In harmonischem Einklang mit sich selbst zu leben ist das größte Glück, das der Mensch erfahren kann!

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Vom Mönch und dem Brunnen

– Eine Geschichte über die Stille –

Eines Tages kamen einige Men­schen zu einem ein­samen Mönch.
Sie fragten ihn: „Was für einen Sinn siehst du in deinem Leben der Stille und der Med­i­ta­tion?“
Der Mönch war mit dem Schöpfen von Wass­er aus einem tiefen Brun­nen beschäftigt. Er sprach zu seinen Besuchern:„Schaut in den Brun­nen. Was seht ihr?“ Die Leute blick­ten in den tiefen Brun­nen: „Wir sehen nichts!“
Nach ein­er Weile forderte der Mönch die Leute erneut auf:
„Schaut in den Brun­nen! Was seht ihr jet­zt?“ Die Leute blick­ten wieder hin­unter: „Ja, jet­zt sehen wir uns sel­ber!“
Da sprach der Mönch:
„Nun, als ich vorhin Wass­er schöpfte, war das Wass­er unruhig. Jet­zt ist das Wass­er ruhig. Das ist die Erfahrung der Stille und der Med­i­ta­tion: Man sieht sich sel­ber! Und nun wartet noch eine Weile.“
Nach ein­er Weile sagte der Mönch erneut: „Schaut jet­zt in den Brun­nen. Was seht ihr?“ Die Men­schen schaut­en hin­unter: „Nun sehen wir die Steine auf dem Grund des Brun­nens.“
Da erk­lärte der Mönch: „Das ist die Erfahrung der Stille und der Med­i­ta­tion. Wenn man lange genug wartet, sieht man den Grund aller Dinge.“
Autor unbekan­nt

Meditationsabend

Zu meinem Med­i­ta­tion­s­aben­den in Neunkirchen-Seelscheid sind alle ein­ge­laden, die in ein­er Gruppe medi­tieren möcht­en. Auch Teil­nehmer ohne Med­i­ta­tion­ser­fahrung sind her­zlichst willkom­men. Ein Med­i­ta­tion­s­abend bietet die Möglichkeit sich zu entspan­nen, Ruhe im All­t­ag zu erleben und The­men zu ver­tiefen.

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Raum und Zeit für Neues

An dieser Stelle ist Platz für Neues in meinem Leben. Ein Raum der noch nicht gefüllt ist. Es ist, als wenn man einen Raum ren­oviert und umgestal­tet. Man muss erst­mal das Zim­mer leer räu­men, um es stre­ichen und neu ein­richt­en zu kön­nen, weil in einem vollgestell­ten Raum son­st immer etwas im Weg ste­ht. Dann braucht das Neue nur noch Zeit, damit es im Herzen wach­sen kann.

Achtsame Berührung “Handauflegen”

Das Aufle­gen der Hände ist eine sehr alte Meth­ode, die schon seit vie­len Jahrtausenden prak­tiziert wird. Ein Raum der Stille, der in uns liegt, macht es möglich, dass eine heilende Kraft freige­set­zt wird. Dabei wird das Aufle­gen der Hände in Acht­samkeit und in Anbindung an den jet­zi­gen Moment durchge­führt. Kör­p­er, Geist und Seele kön­nen dabei Ruhe und Entspan­nung erfahren.

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Was ist Achtsamkeit?

Acht­samkeit ist das Sich-Ein­lassen auf den Moment, ohne zu bewerten. Wir stellen uns immer wieder die Frage: “Bin ich in diesem Augen­blick wirk­lich anwe­send?“ Hier­durch entwick­elt sich eine andere Inten­sität in unserem Leben.

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Kraft der Gegenwart

Unser Leben spielt sich in Form von Gedanken fast unaufhör­lich in der Ver­gan­gen­heit und in der Zukun­ft ab. Dabei ist die Gegen­wart unser tat­säch­lich­es Poten­zial, da die Ver­gan­gen­heit ja schon gelebt und die Zukun­ft noch nicht einge­treten ist.

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Stress in Stille verwandeln

Die Stille, sie wohnt in dir und ist nur ein klein­er Schritt von deinen Gedanken ent­fer­nt. Ein wahrer Schatz in deinem Innern. Wenn du diesen Schatz in dir ent­deckst, so wirst du dein Sein erken­nen und ein Gefühl von inner­er Ruhe wird sich in dir aus­bre­it­en. Der Stress in unserem Leben und unsere Gedanken schieben sich vor diesen stillen Ort …

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